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Zurückgezogen: Die vorliegende VDA-Empfehlung beschreibt nicht mehr den aktuellen Stand der Technik. Sie wird als historische Ausgabe weiter für den Bezug auf Anfrage angeboten.
Das in diesem VDA-Prüfblatt festgelegte Prüfverfahren soll Auskunft geben über die bleibende Verformung von Elastomeren nach einer vorhergehenden Zusammendrückung. Durch die Prüfung bei einer Messtemperatur von (23 ± 2)°C ermittelt, inwieweit Elastomere ihre elastischen Eigenschaften behalten, nachdem sie für eine definierte Dauer bei vorgegebener Temperatur einer bestimmten Kompression ausgesetzt waren und anschließend bei Messtemperatur entspannt wurden. Das Verfahren kann dazu dienen,
- Eignungsprüfungen an verschiedenen für eine solche Anwendung in Frage kommende Elastomeren durchzuführen (Gütefindung)- Vergleichsprüfungen an verschiedenen Lieferchargen einer bestimmten Elastomerqualität durchzuführen (Gütesicherung).
Die Prüfungen werden vorzugsweise an den unter Abschnitt 2.1.1 beschriebenen Prüfkörpern durchgeführt. Unter Beachtung des Einflusses von Prüfkörpergestalt (z.B. Dicke, Volumen, Formaktor) und der Prüfkörperbeschaffenheit (z.B. allseitige oder einseitige Vulkanisationshaut, geschliffene Oberfläche) kann die Prüfung auch an Fertigteilabschnitten durchgeführt werden. Prüfvergleiche können immer nur an gleichartigen Prüfkörpern angestellt werden.
